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Schimke, Anna
Netz-Gedächtnis und Recht
Mohr Siebeck
978-3-16-164603-4
1. Aufl. 2025 / ca. 390 S.
Monographie/Dissertation

Termin: Juli 2025

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Kurzbeschreibung

Reihe: Internet und Gesellschaft

Anna Schimke untersucht in ihrer interdisziplinären Arbeit das digitale Gedächtnis unserer Zeit. Im Zentrum steht die Entwicklung eines für die Rechtswissenschaft anschlussfähigen Gedächtnisbegriffs: Das Netz-Gedächtnis. Das Netz-Gedächtnis ist durch digitale Daten und automatisierte Verfahren geprägt. Es verändert die Art und Weise, wie wir als Gesellschaft erinnern und vergessen grundlegend. Die Autorin analysiert das Netz-Gedächtnis als Gegenstand des Rechts und beleuchtet seine Auswirkungen auf das Verständnis daten- und informationsbezogener Rechtsakte. Sie argumentiert am Beispiel des Datenschutzrechts, dass diese Rechtsakte flexibel auf die Dynamiken der Digitalisierung reagieren müssen, und plädiert für ein schutzzielbezogenes Verständnis, mit dessen Hilfe die nötige Abstimmung zwischen daten- und informationsbezogenen Regelungen gelingen kann.

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